Bei Angriffen oder Gewalt entstehen sehr schnell unübersichtliche und chaotische Situationen. Betroffene von Gewalt sind oft körperlich nicht mehr in der Lage, sich selbstständig in Sicherheit zu bringen. Mit einigen einfachen Techniken kann hier sehr effizient dabei geholfen werden, Betroffene vor weiterem Schaden zu bewahren und eine Evakuierung in Sicherheit für die richtige Weiterversorgung zu ermöglichen.

Dauer: 60-90 Minuten

Art: praktisches Training und kurzer theoretischer Hintergrund

Sprache: Deutsch oder Englisch, „Flüsterübersetzung“ oder „Nachmachen“ gerne erwünscht.

Inhalt:

– Kurze Situationskunde zur Erforderlichkeit von Rettungstechniken sowie besondere Problematiken, die es zu bedenken gibt (Verletzungen, Chaos, Gefahren)

– Teamarbeit in losen Zusammenhängen

– Technikkunde sowie Training unter Berücksichtigung besonderer Erfordernisse

– kleine Materialkunde für improvisierte oder professionelle Rettungsmittel (Decken, Tragetücher, Tragen)

Hinweis: Es wird primär miteinander und mit Körperkontakt geübt. Individuelle Bedürfnisse und Grenzen (körperlich, psychisch) können gerne berücksichtigt werden. Bitte einfach am Anfang oder vorab mit den Trainer*Innen absprechen.

Zielgruppe: all gender

Vorraussetzungen: Erste Hilfe-Grundwissen ist wünschenswert, aber nicht Bedingung.

Mitzubringen: Maske, wenn möglich: Covid-Test, sportliche Kleidung, eigenes Material (wenn vorhanden)

Workshopplätze: 2 – 20